Pflegedienst Nagorsen & Co. GmbH

Stockumerstr. 226
44225 Dortmund

Postfach 50 05 25
44225 Dortmund

Tel.: 0231-7902100
Fax: 0231-7902101

Bürozeiten
9:00 – 14:00 Uhr

Umsetzungsmaßnahmen in unserem Pflegedienst

Assessmentrunden: (assess = bewerten)

Hierunter versteht man das regelmäßige Treffen einer Arbeitsgruppe, die sich zur Aufgabe macht die Qualität unseres Unternehmens zu bewerten, zu sichern und zu verbessern. (Qualitätszirkel)

Team- und Fallbesprechungen:

Durch regelmäßige Teambesprechungen wird der Gruppenzusammenhalt gestärkt, Probleme können besprochen und gelöst werden, die pflegerische Zusammenarbeit wird optimiert.

Bei Fallbesprechungen werden die Schilderungen durch die Pflegekraft vom Team reflektiert und optimiert.

Mitteilungen und Informationen:

Zwischen allen an der Pflege beteiligten Personen findet zudem ein regelmäßiger Informationsaustausch in schriftlicher Form (Dienstanweisungen, Rundschreiben etc.) statt.

Vom Team erarbeitete Qualitätsverbesserungen werden in den Standards aufgenommen.

Es gilt Patientenwünsche zu berücksichtigen und die Arbeit des Pflegedienstes optimal und effektiv zu gestalten.

Fortbildungen:

Der Pflegedienst Nagorsen & Co. GmbH bietet ganzjährig für alle Mitarbeiter in- und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Diese sind durch den Ausgang eines Jahresplans für alle ersichtlich. Dies trägt als wichtiger Bestandteil zur Qualitätsoptimierung bei.

Leistungsangebote Häuslicher Pflegedienst Nagorsen & Co. GmbH:

Unsere Pflege wird ganzheitlich geplant und richtet sich an hilfs- und pflegebedürftige, kranke und behinderte Menschen:

  • Anleitung und Beratung von Patienten und Bezugspersonen in der häuslichen Pflege
  • Ausführung ärztlicher Verordnungen gemäß § 92 SGB V für die häuslichen. Pflege z.B. Injektionen, Verbandwechsel
  • Hilfe bei der Körperpflege, Mobilität, Ausscheidung und Ernährung nach den Leistungskomplexen der Pflegeversicherung
  • Hilfe bei hauswirtschaftlichen Arbeiten nach den Leistungskomplexen der Pflegeversicherung
  • Betreuung und Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen
  • Vermittlung von ergänzenden Diensten wie z.B. Hausnotruf, Essen auf Rädern, Krankengymnastik, Logopäden sowie Beschaffung von Pflegehilfsmitteln
  • Hilfe bei der Beantragung von Zuschüssen, z.B. Sozialamt
  • Beratung und Urlaubsvertretung für pflegende Angehörige
  • Koordination der ambulanten Versorgung
  • Ergänzende Dienste nach Absprache

Umgang mit Risikobereichen der direkten Pflege:

Dekubitusprophylaxe:

  • Zum Einschätzen des Risikos in Zweifelsfällen verwenden wir die Brandenskala
  • Wir erarbeiten individuelle Lagerungsintervalle
  • Erstellung eines Lagerungsplan
  • Hilfe bei der Beschaffung von notwendigen Lagerungshilfsmitteln
  • Beachtung der richtigen Ernährung (ausweichende Eiweiß- und Flüssigkeitszufuhr)
  • Entsprechende Hautpflege
  • Dokumentation aller gezielten und geplanten Schritte

Sturzprophylaxe:

  • Zielsetzung ist die Vermeidung von Stürzen und Folgen
  • Erkennen von ursächlichen Risiken und Gefahren
  • Minimierung von Risiken und Gefahren
  • Beutachtung des häuslichen Umfeld mit Präventionsvorschlägen
  • Erfassung der personen- und umgebungsbezogenen Risikofaktoren
  • Veränderte Erfassung der Pflegesituation nach eventuellen Stürzen
  • Information und Beratung für Patienten und deren Angehörige
  • Absprache mit allen in der Pflege beteiligten Personen mit Intervention
  • Dokumentation aller gezielten und geplanten Schritte

Kontinenzförderung:

  • Ziel ist die Erhaltung der Kontinenz eines Patienten
  • Pflegerische Anamnese und Einschätzung zu Risikofaktoren einer Inkontinenz
  • Empfehlung zur diagnostischen Abklärung der Ursachen
  • Einschätzung durch ein zielgruppenspezifisches Miktionsprotokoll
  • Beratung zur Prävention, Beseitigung und Reduktion der Harninkontinenz
  • Einbindung der Angehörigen und beteiligten Berufsgruppen
  • Erarbeitung von Zielvereinbarungen zum Erhalt oder zur Förderung der Kontinenz
  • Kontinuierliche Umsetzung eines erstellten Maßnahmeplanes unter der Berücksichtigung der individuellen Situation des Patienten
  • Bedarfsgerechte Einsetzung von Hilfsmitteln
  • Durchführung von Katheterversorgungen
  • Sachgerechte Hautpflege
  • Unverzügliches Nachkommen bei der Bitte um Hilfe bei der Ausscheidung
  • Überprüfung von festgelegten Maßnahmen in festzulegenden Abständen
  • Dokumentation aller gezielten und geplanten Schritte

Akute und chronische Schmerzen:

  • Ziel ist die Vorbeugung von Schmerzen
  • Reduzierung von Schmerzen auf ein erträgliches Maß oder deren Beseitigung
  • Erhebung des Auftrags ob der Patient Schmerzen oder schmerbedingte Probleme hat
  • Wiederholung der Einschätzung in individuell festgelegten Zeitabständen
  • Anwendung geltender Verfahrensregelungen nach Schmerzintensität
  • Einholung von ärztlichen Anordnungen und Planung zur Einleitung einer angepassten Schmerzbehandlung
  • Absprache mit dem zuständigen Arzt für Maßnahmen zur Prophylaxe und Behandlung
  • Beachtung schmerzmittelbedingter Nebenwirkungen
  • Ergänzungsangebote von nichtmedikamentösen Maßnahmen mit dem Arzt
  • Schulungsangebote in Bezug auf Schmerz und schmerzbedingte Probleme
  • Einbeziehung der Angehörigen zur Förderung des Behandlungserfolges
  • Verbesserung der Lebensqualität der Patienten und deren Angehörige
  • Dokumentation aller gezielten und geplanten Schritte